Unter Gerstenkorn und Hagelkorn versteht man Entzündungen der Augenlider. Das Hagelkorn ist schmerzlos, während das Gerstenkorn Schmerzen verursacht. Für beides erhalten Sie bei Ihrem Augenarzt in Steyr-Umgebung, Dr. Alexander Fengler, eine adäquate Untersuchung und Therapie.
Das Gerstenkorn, auch Hordeolum genannt
Hierbei handelt es sich um eine eitrige Entzündung der Drüsen des Augenlids. Es bildet sich eine gut sichtbare rote Schwellung, die empfindlich auf Druck reagiert und Eiter absorbieren kann. Sie ruft Schmerzen hervor und man hat das Gefühl, als hätte man ein Sandkorn im Auge. Außerdem kennzeichnet sich das Gerstenkorn durch ein Gefühl der Spannung, eine gereizte Bindehaut und viele Patienten sehen außerdem verschwommen. Behandelt wird es mit Hilfe von antibiotischen Salben. In den meisten Fällen verschwindet das Gerstenkorn schon nach wenigen Tagen wieder. Es muss auf jeden Fall von einem Augenarzt untersucht werden, da es sich in seltenen Fällen nicht um ein Gerstenkorn, sondern um ein bösartiges Gewächs handelt. Bei einem Gerstenkorn kommt es nur sehr selten zu Komplikationen, wie der Ausbreitung einer Infektion. Wenn Gerstenkörner immer wieder auftreten, dann besprechen Sie dies am besten persönlich mit Ihrem Augenarzt Dr. Alexander Fengler in Steyr- Umgebung
Das Hagelkorn, auch als Chalazion bekannt
Unter dem Hagelkorn verstehen wir einen kleinen Knoten am Lid, der keine Schmerzen verursacht. Es besteht aus einer Talgansammlung, welche eine Verstopfung des Ausführungsgangs der Liddrüse hervorruft. Das Hagelkorn ruft als Symptom ein Druckgefühl hervor, das als unangenehm empfunden werden kann. Das Hagelkorn kann oftmals mit Hilfe einer Cortisoninjektion, die direkt in das Hagelkorn gespritzt wird, sowie im Rahmen einer Operation entfernt werden, wobei keine sichtbare Narbe zurückbleibt. In einigen wenigen Fällen bildet sich das Hagelkorn von selbst zurück. Wichtig ist zu wissen, dass ein Hagelkorn auch aus einem Gerstenkorn entstehen kann. Wie ein Gerstenkorn muss auch das Hagelkorn unbedingt von einem Augenarzt untersucht werden, da es sich auch als bösartiges Gewächs entpuppen kann.